Gerbin - Garbno

 

Allgemeines:

 Bauern- Guts- und Kirchdorf auf den Ausläufern des baltischen Höhenrückens.
 

 

 

Die Fachwerkkirche in Gerbin 1999

Weitere Fotos aus Gerbin bei Jörg Glewwe

 

Wohnplätze:

Dreilinden, Juliusburg (um 1780 angelegt), Wilhelmshof

Lage :

An einer Stichstrasse der Chausee Köslin-Pollnow. Im W lag Reckow, Kreis Köslin, Im N Natzlaff, Im O Jatzingen, im S Zetthun, Kreis Köslin
siehe auch Karte 2

Einwohner :

1818 147 Einw., 1885  415 Einw.,1939 327 Einw.

frühere Namen:

Der Name bestand so schon immer, er soll aus dem Slawischen stammen und 'Hügelort' bedeuten.

polnischer Name :  Garbno

 

Verwaltungseinteilung

Kreis : Schlawe

Regierungsbezirk : Köslin

Amtsbezirk: Natzlaff

ev. Kirchspiel:
Die Kirche (dazu eingepfarrt Natzlaff und Zetthun, Kreis Köslin) war ursprünglich selbstständig und wurde (wann?) Tochterkirche von Pollnow.

Amtsgericht : Pollnow

 

Geschichtliches

Als alter Rittersitz gehörte Gerbin zum Land Pollnow, das 1472 den von Glasenapp verliehen wurde. Bis 1718 blieb es im Besitz dieser Familie, dann wurde es von J.C.J. von Aschenbach erworben und 1780 das Vorwerk Juliusburg angelegt. 1820 geht Gerbin an die Familie Kannenberg,1879 an die von Senden.

 

Kirchenbücher und Standesamtunterlagen

Kirchenbücher

Eingepfarrte Orte (Hildegardshöhe) (Vettrin), Jatzingen, Natzlaff, Pollnow, Rotzog, Schwarzin, Sellberg, , aus dem Kreis Köslin Zetthun

Evangelisches Kirchenbuch im LA Greifswald

Taufen, Heiraten, Tote 1824-1874(mit Lücke)

 

Personenstandsunterlagen
zugehörige Gemeinden Natzlaff, Gerbin

im Standesamt in Polanow/Pollnow

Geburten 1934

Heiraten 1922

Tote 1921, 1935

Im Staatsarchiv in Koszalin / Köslin

Geburten 1889

 
 
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erstellt von Margret Ott Letzte Aktualisierung Samstag, 20. Oktober 2001