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Geschichtliches:
Erstmalig erwähnt wird Zitzmin im 14. Jahrhundert. 1509 gerät der Ort
im Austausch an das Kloster Buckow und kommt so nach der Auflösung
des Kloster zum herzoglichen Amt Rügenwalde. Die Kirche wurde etwa 1850
erbaut, gehörte aber zum Kirchspiel Damerow und wurde vom dortigen
Pfarrer betreut. Brüggemann schreibt 1892, das aus der alten Kirche vier
Altarleuchter übernommen worden seien und auch eine der Glocken trug eine
Inschrift von 1625.
Einwohner nach Livonius,
1732
Zitzemin
Schulze: Latotzke,
Peter;
Bauern: 2.
Kadolf, Ertman,
3. Krüger, Adam,
4. Mette, Jacob,
5. Mette, Peter,
6. Karsten,
David, 7. Wittche,
Marten, 8. Schurwantz,
Adam, 9. Mette,
Jochim,
10. Kadolf,
Jacob, 11. Mowe,
Hans, 12. Kadolf,
Hans, 13. Krentzin,
Jacob,
14. Witte,
Jochim, 15. Mette,
Michel;
Cossäth: Kleeman,
Peter.
Familiennamen 1927 (Kreisadressbuch)
Barz, Büttner, Döhling, Dreyer, Eggert, Fauk, Hein, Heyer, Jeske,
Knaak, Knop, Kolzwedel, Krüger, Kusserow, Lerwe, Lorenz, Maaß, acvhill,
Maukert, Mett, Otto, Panten, Papenfuß, Paprpart, Pehlke, Peter, Pieper,
Pitzke, Plath, Pokall, Pollex, Pooch, Rutzen, schulz, schurwanz, Stielow,
Strelow, Syring, Thiel, Treptow, Venz, Vierkant, Wendt, Wichmann,
wittkamp, Witzke, Zamow, Zils, Zuhlke,
Neu-Zitzmin: Collatz, Frick, Hübner, Lickfett, Maaß, Prettin,
Wittkamp
Zitzminer Mühle: Collatz, Fährmann, Hähnke, Hense, Mett, Münchow
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