Geschichtliches
Erstmalige Erwähnung im Stadtarchiv Schlawe im Jahre 1347. In
der herzoglichen Bestätigung wird der Zeuge "detbern gherke corlyn"
genannt.
1394 gestattete Herzogin Adelheid auf der Feldmark Körlin bei Lanzig
die Gründung des Karthäuserklosters "Marienkron". Die
Mönche kamen aus dem Kloster Ahrensböck bei Lübeck per Schiff in
Kolberg an und wurden festlich empfangen. Sie wurden von den Rügenwalder
Bürgern Albert Hasenvot und Johann Wolder und dem Kolberger
Bürgermeister Vincent Holk reich beschenkt. Das Kloster konnte sich nicht
halten und wurde später von den Söhnen Adelheids, Wratislaw VII.
(Stiefsohn) und Barnim V. nach Klein Vitte bei Vitte am Vitter See
verlegt. In den Inventarien des Rügenwalder Amtes werden im Jahre 1648
folgende Körliner Einwohner benannt: Freischulze Peter Schwarte, die
Bauern Jacob Bolte, Jochim Brenne, Jacob Dubberke, Marten Flügge, Drews
Beubüser, Marten Sasse, Simon Segler und der Kossät Hans Leskemann.
Schule: eine geräumige Schule wurde 1929 erbaut und am 3.1.1930
eingeweiht.
Erhalten ist eine Schul- und Ortschronik, die von 1918 bis 1939
geführt wurde. Darin sind auch Auszüge aus alten Akten der Jahre
1798-1878. Hier finden sich interessante Dokumente:
Verzeichnis der Einkünfte der Küster und
Schulhalterstellen in der Parochie Lanzig v. 12. Januar 1789
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