Wohnplätze:
Gutzmin, Bahnhof; Gutzmin, Forsthaus; Hildegardshöhe, Vettrin
Lage :
6 km S von Pollnow, W Lubow
u.Zetthun (Kreis Köslin), N Rotzog und Pollnow, O Sydow,
S Gerfin u. Zeblin (Kreis Köslin) siehe auch Karte
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Einwohner :
1818 198 Einw., 1895 365 Einw., 1939 348 Einw.
frühere Namen: Gutsmyn
polnischer Name : Chocimino Vettrin: Wietrzno
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Geschichtliches:
Um 1500 geht das Dorf aus dem Besitz der von Rahmel und von Lettow
an das Kloster Buckow. Dann im 16. Jhd an die von Lettow, später an
die von Natzmer. Ab 1840 hatte das Gut dann wechselnde Besitzer. Das
Schloß in Gutzmin wird noch vor dem 2.Weltkrieg abgebrochen.
Das Gutshaus ist erhalten:
Die kleine Fachwerkkirche wurde vermutlich im 16. Jhd. erbaut,
hat einen viereckigen Grundriss und einen aufgesetzten Turm.
Vettrin gehörte bis 1772 zum Glasenappschen Lehen in Pollnow und
hatte danach wechselnde Besitzer.
Die Biographie
eines berühmten Gutzminers, des Generalfeldmarschalls Dubislaw
Gneomar von Natzmer .
Einwohner 1717 (Adelheid
von Livonius)
Cossäthen: 1. Sorgatz, Martin, 2. Fiencke, Hanß, 3. Milcke,
Andreß, 4.Kohlhase, Christian, 5. Mielcke, Christ.,
6. Mielcke, Andres, 7. Mielcke,Martin, 8. Gercke, Andres,
9. Gercke, Peter, 10. Jacob, Rüdiger, 11. Mielcke,Hanß,
12. Gercke, Drewes, 13. Sorjatz, Hanß, 14. Fiencke,
Erdmann, 15.Kohlhase, Hanß, 16. Mielcke, Christ.;Cossäthen:
17. Vahlpacht, Casp. , Müller.
Familiennamen 1928 (Quelle
Kreisadressbuch)
Blum, Klabunde, Koglin, König, Krumrey, Kuchenbäcker, v.d.
Osten, Pisors, Preuß, Reinke, Schröder, Schuhmann, Schulz,
Zühlsdorf
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